Disziplin ist nervig und unangenehm… Wenn Du keine Lust hast!
Klar, wenn ich keine Lust habe den Müll raus zu bringen, dann bekomme ich schlechte Laune während ich mich dazu durchringe, mich von meinem Sessel zu erheben.
Anders ist es hingegen, wenn ich eine Tätigkeit ausübe bei der ich komplett in meinem Element bin.
Hier fällt es mir eher schwer aufzuhören. An das Wort Disziplin muss ich gar nicht denken.
Doch nicht weil sie nicht vorhanden ist, sondern weil sie mir quasi leicht fällt, wenn ich will.
Wenn Du etwas tust worauf Du keine Lust hast, dann wirst Du Disziplin immer hassen. Tatsächlich bist Du damit sogar auf dem besten Weg zum „Burnout“.
Unzufriedenheit in Job wirkt sich laut Studien sogar negativ auf Deine Kinder aus.
So neigen Kinder wohl eher zu Aggressionen, wenn die Eltern Unzufriedenheit ausstrahlen.
Woher kommt Disziplin?
Es gibt im Duden zwei Definitionen, wobei ich die wichtige hervorheben möchte.
Disziplin Definition:
„Das Beherrschen des eigenen Willens, der eigenen Gefühle und Neigungen, um etwas zu erreichen.“
Willst Du etwas erreichen? Da bin ich mir sicher!
Disziplin = lat. disciplina und lat. discipulus = der Schüler / Lehrling
Es geht also darum, dass Du etwas erreichen willst. Das ist es, was Disziplin bedeutet. Und daher hat jeder von uns grundsätzlich Disziplin.
Jedoch nur bei Zielen für die Du brennst und welche Du selbst erreichen willst.
Es ist der Wille Dich zurück nehmen um Deine Energie für Dein Ziel einzusetzen.
Es ist der Wille raus zu gehen und zu trainieren anstatt die Tüte Chips zu essen.
Es ist der Wille noch den 101 Lead anzurufen, anstatt heute ohne Sale heim zu gehen.
Wenn Du etwas wirklich willst, dann wirst Du diszipliniert sein.
Wenn du etwas nicht willst, brauchst du auch keine Disziplin!
Und übrigens, Dein Kunde spürt auch ob du musst oder willst. 😉